Margarita Bichler – wenn Freundeskreis zu Zielscheibe eines Betrug wird

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Margarita Bichler – wie eine Beamtin aus Hamburg zu Straftäterin wird.

Im Züge unsere Anti Scam Kampagne wird hier eine weitere Straftäterin öffentlich gestellt. Wir bitten alle Zeugen oder Betroffene Opfer bei mir zu melden, mit Hinweisen, die eine Ermittlung helfen können.

Zu Betrugstäterin.

Margarita Bichler ist Anfang 2000-Jahre nach BRD eingewandert und lebte in Eystrup, Bremen und Hamburg. Bis heutigen Tag. Momentan laut Auskunft ist die Frau Bichler aus Ihrem letzten Wohnort Hamburg abgemeldet, mit dem Hinweis – Unbekannt verzogen nach Ausland.

 

Denn noch laut Zeugen-Hinweis lebt die Täterin immer noch im Hamburg.

Dieses Passfoto hat die Täterin dem Opfer zur Verfügung gestellt, um glaubhaft zu machen und an Geld zu kommen.

Margarita Bichler präsentiert sich in sozialen Medien als eine sehr erfolgreiche Frau, die zwei Hochschulabschüsse in der Chemie Wissenschaft absolviert hat. Als Beamtin für eine staatliche Firma arbeitet und bei Kri-Po Hamburg eine zweite Ausbildung macht. Frau Bichler ist ein riesiger Fan von Luxusreisen und verbringt gerne Ihren Urlaub in Ultra exklusiven 5* Hotels in der Turkey.

Neben einem Haus und Apartment in Hamburg besitzt die Täterin laut Ihre Erzählungen eine Wohnung in Sankt Petersburg und nur träumt davon aus Deutschland auszuwandern.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat die Ermittlungen aufgenommen wegen Betrug.

Es würde eine Strafanzeige gestellt wegen Betrugs gemäß §263 Abs. 1 StGB.

Strafgesetzbuch (StGB)
§ 263 Betrug

(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.

(3) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter

1.
gewerbsmäßig oder als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Begehung von Urkundenfälschung oder Betrug verbunden hat,
2.
einen Vermögensverlust großen Ausmaßes herbeiführt oder in der Absicht handelt, durch die fortgesetzte Begehung von Betrug eine große Zahl von Menschen in die Gefahr des Verlustes von Vermögenswerten zu bringen,
3.
eine andere Person in wirtschaftliche Not bringt,
4.
seine Befugnisse oder seine Stellung als Amtsträger oder Europäischer Amtsträger mißbraucht oder
5.
einen Versicherungsfall vortäuscht, nachdem er oder ein anderer zu diesem Zweck eine Sache von bedeutendem Wert in Brand gesetzt oder durch eine Brandlegung ganz oder teilweise zerstört oder ein Schiff zum Sinken oder Stranden gebracht hat.
(4) § 243 Abs. 2 sowie die §§ 247 und 248a gelten entsprechend.
(5) Mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren, in minder schweren Fällen mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren wird bestraft, wer den Betrug als Mitglied einer Bande, die sich zur fortgesetzten Begehung von Straftaten nach den §§ 263 bis 264 oder 267 bis 269 verbunden hat, gewerbsmäßig begeht.
(6) Das Gericht kann Führungsaufsicht anordnen (§ 68 Abs. 1).
(7) (weggefallen)

Uns ist es unklar, mit welchen Methoden Frau Margarita Bichler bei allen Ihrem Opfer ankommt.

Hier geht es um einen konkreten Fall, den wir euch darstellen werden.

Frau Bichler sucht in dem Fall ein Opfer aus Ihrem Freundschaftskreis, die sie gut kennt. Über einen telefonischen Anruf setzt sich Frau Bichler mit dem Opfer in Verbindung zusammen und bittet um das Geld.

Angeblich würde ein Flug verpasst und Frau Bichler benötigt unbedingt schnell Hilfe ein Ticket zu bekommen, um Ihren Pauschalurlaub antreten zu können.

Frau Margarita Bichler setzt sich sehr hart, mit Überzeugung und Schauspielerei durch um das Opfer dazu zu bewegen Ihr das Geld für ein Ticket zu geben, in dem Fall ein Ticket für Sie nach Antalya zu kaufen. Im Zuge versprach Frau Bichler Ihr Opfer das Geld sofort zu überweisen.

Laut Darstellung der Situation Frau Bichler hat keine Kreditkarte um die Tickets Online zu kaufen. Und die übliche EC-Karte akzeptieren die Reise unternehmen Online nicht. Was in der Tat richtig ist. Denn die meisten Online-Reise-Unternehmen befinden sich in dem Ausland und verkaufen die Tickets nur gegen die Bezahlung über eine Kreditkarte.

Die Straftäterin macht sich sehr viel Mühe das Opfer zu überzeugen, denn angeblich das Opfer die letzte Möglichkeit ist Ihr zu helfen. Alle Freunde und Verwandte wollen Ihr nicht helfen und das Geld wird Sie sofort wieder geben.

Nachdem das Opfer sich bereit erklärt hat, Ihr zu helfen, sendet Frau Bichler als Beweis eine vorgetäuschte Überweisungskopie, die angeblich über die Sparkasse Online-Banking gemacht würde. Da das Online-Banking aus mehreren Schritten besteht. Geht die Täterin nur bis zum vorletzten Schritt der Überweisung und führt diese nicht durch. Bei dem letzten Schritt wird die Überweisung einfach abgebrochen.

Anbei die Screenshots der Überweisung.

Nachdem das Opfer nach über eine Woche immer noch kein Geld bekommen hat, entschuldet sich Frau Bichler und meint, dass sie hatte angeblich ein Limit auf dem Banking und diese würde nicht durchgeführt. Sie verspricht gleich zur Bank zu gehen und eine Überweisung am Schalter zu machen.

Eine Woche später bekommt das Opfer den versprochenen Geldmitteln auch durch die zweite Überweisung nicht. Die Straftäterin wechselt plötzlich den Ton auf beleidigende Art und meint, dass die krank ist und keine Kraft hat sich damit aus ein andere zusetzten. Angeblich ist die Überweisung am Schalter verloren gegangen.

Frau Bichler verspricht hier zum dritten Mal eine Online-Überweisung zu machen und stellt die Beweise als Screenshot dem Opfer vor. Natürlich wird in dem Fall auch die Überweisung nur vorgetäuscht.

Diese Online-Überweisung war jedoch nur eine Vortäuschung. Denn im letzten Schritt würde der Auftrag nicht freigegeben. Also die Überweisung würde nur bis zum letzten Schritt online fortgeführt und nie abgeschlossen.

Die Betrügerin Margarita Bichler nutzt also auf diese Art und Weise das Online-Banking von der Sparkasse Hamburg, um den Betrug durchzusetzen.

Als der Opfer auffordert, Frau Bichler unverzüglich als Beweis der Kontoauszug zuzusenden, wird die Kommunikation nach mehreren Ausrede-Versuchen komplett abgebrochen.

Aus den Ermittlungen sehen wir, dass Frau Bichler den Flug angetreten und Platz 17D bei dem Flug Hamburg – Antalya reserviert hat.

Die Kommunikation zwischen dem Opfer und Betrügerin verläuft nach dem Telefonat über den WhatsApp Messenger.

Es ist uns unklar, wie viel Opfer hat Frau Margarita Bichler noch auf Ihren Gewissen und welche Art und Weise würden noch angewendet, um die Luxusurlaube zu finanzieren.

Wir bitten alle Zeugen, oder Betroffene bei uns zu melden. Gerne anonym durch einen Kommentar zu diesem Post. Jeder Hilfe, die uns ermöglicht, die Staatsanwaltschaft Hamburg zu helfen, um die Täterin zu fassen, ist willkommen.

Ich wünsche euch alles Gute, vielen Dank im Voraus und bleiben Sie vorsichtig, wenn euch jemand plötzlich um das Geld bietet.

Wir werden Sie nach und nach mit weiteren Informationen zu Ermittlungen in dieser Post mit Updates informieren.

01.04.2023 Nach der Ermittlungsart ist schon einige Monate vergangen. Hier teile ich den Aktenzeichen zu der Ermittlung zu.

Aktenzeichen 2228 Js 1141 / 22 wegen Betrug gegen Margarita Bichler

In der Zwischenzeit hat sich die Schwester von Margarita Bichler gemeldet. Angeblich war die selber von Margarita Betrogen.

Maria Kopp, die Schwester von Margarita Bichler in eine weitere Mail bestätigt, dass Ihre Schwester immer noch in Hamburg lebt, sogar in das gleiche Viertel.

Die Kommunikation mit Maria Kopp belief sich auf insgesamt über 30 E-Mails. Indem es am Anfang ging darum mitzuhelfen, den Konflikt zu lösen. Aber nach wenigen Mails änderte die Frau Maria Kopp Ihre Schreibweise bis zu Drohungen und Erpressungsversuch in meine Richtung, mit der Aufforderung der Artikel zu löschen. An diesen Punkt habe ich weitere Kommunikation abgebrochen.

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