1. Juli 2025
Verschiedene Wallbox-Modelle im Wallbox Test 2025 nebeneinander aufgereiht

Die 10 besten EV Wallboxen 2025 im Vergleich

Das Heimladen von Elektrofahrzeugen wird immer wichtiger – und mit der richtigen Wallbox auch immer komfortabler. Moderne Ladelösungen bieten nicht nur schnelles und sicheres Laden, sondern integrieren sich nahtlos in Ihr Smart Home, nutzen überschüssigen Solarstrom und lassen sich bequem per App steuern. Unser Wallbox Test 2025 zeigt Ihnen die besten Modelle am Markt und hilft Ihnen, die perfekte Ladelösung für Ihr Elektroauto zu finden.

Wallbox Test 2025: Die besten Modelle im Überblick

Modell Ladeleistung Anschluss RFID / App PV-Überschuss Lastmanagement Schutzart Bewertung Preis Aktion
Editor’s Choice go-e Charger Gemini flex 22 kW Typ 2 Kabel Ja / Ja Ja Ja IP65 1,4 (sehr gut) ca. 660 € Jetzt Preis prüfen
Tesla Universal Wall Connector 11 kW Typ 2 Kabel Nein / Ja Nein Ja IP55 1,7 (gut) ca. 500 € Jetzt Preis prüfen
Easee Charge Lite 11 kW Typ 2 Buchse Ja / Ja Ja Ja IP54 1,8 (gut) ca. 450 € Jetzt Preis prüfen
Heidelberg Energy Control 11 kW Typ 2 Kabel Ja / Ja Ja Ja IP54 2,0 (gut) ca. 620 € Jetzt Preis prüfen
Preis-Leistungs-Sieger Juice Booster 3 air 11 kW Mobil mit Adaptern Nein / Ja Nein Nein IP67 1,6 (gut) über 1000 € Jetzt Preis prüfen
Wallbox Pulsar Max 22 kW Typ 2 Kabel Ja / Ja Ja Ja IP54 1,5 (gut) ca. 700 € Jetzt Preis prüfen
ABL eMH3 2x 11 kW 2x Typ 2 Buchse Ja / Ja Ja Ja IP54 1,7 (gut) ca. 1.500 € Jetzt Preis prüfen
KEBA KeContact P40 22 kW Typ 2 Kabel Ja / Ja Ja Ja IP54 1,7 (gut) ca. 950 € Jetzt Preis prüfen
Weidmüller Wallbox AC 11 11 kW Typ 2 Kabel Ja / Ja Ja Ja IP54 2,1 (gut) ca. 750 € Jetzt Preis prüfen
NRGkick Mobile 11 kW 11 kW Mobil mit Adaptern Nein / Ja Nein Nein IP67 1,9 (gut) ca. 950 € Jetzt Preis prüfen

Editor’s Choice: go-e Charger Gemini flex

Der go-e Charger Gemini flex überzeugt im Wallbox Test 2025 mit seiner Flexibilität und den umfangreichen Smart-Home-Funktionen. Mit 22 kW Ladeleistung und der Möglichkeit, an jeder CEE-Steckdose betrieben zu werden, ist er die ideale Lösung für Eigenheimbesitzer mit Photovoltaikanlage.

Vorteile

  • Automatische Phasenumschaltung für optimales PV-Überschussladen
  • Flexible Installation dank CEE-Anschluss und mobilem Einsatz
  • Umfangreiche App mit Ladestatistik und dynamischer Tarifsteuerung

Nachteile

  • Höherer Standby-Verbrauch (5,5 Watt) als bei manchen Konkurrenten
  • Cloud-Verbindung gelegentlich instabil
22 kW (32A, 3-phasig) Typ 2 Kabel (5m)
WLAN, Bluetooth, LTE (optional) IP65
26 x 15,5 x 11 cm 1,7 kg
RFID, DC-Fehlerstromerkennung, dynamische Lastverteilung 3 Jahre
1,4
Sehr gut
Installation
4.6/5
Ladevorgang
4.7/5
Smartes Laden
4.8/5
Bedienung
4.5/5

Preis-Leistungs-Sieger: Juice Booster 3 air

Der Juice Booster 3 air überzeugt als mobiler Alleskönner mit hervorragender Verarbeitung und maximaler Flexibilität. Dank der mitgelieferten Adapter kann er an nahezu jeder Stromquelle – von der Haushaltssteckdose bis zur CEE-Starkstromdose – betrieben werden und passt seine Ladeleistung automatisch an.

Vorteile

  • Höchste Flexibilität durch umfangreiches Adapter-Set
  • Robuste Verarbeitung mit IP67-Schutz (staubdicht und wasserfest)
  • Automatische Leistungsanpassung an verfügbare Stromquelle

Nachteile

  • Höherer Anschaffungspreis als reine Wallboxen
  • Keine PV-Überschussladung möglich
1,4 – 11 kW (je nach Anschluss) Typ 2 Kabel mit Adaptern
Bluetooth, WLAN IP67
23 x 7 x 5 cm 1,0 kg
Temperaturüberwachung, Erdungserkennung, Adaptererkennung 5 Jahre
1,6
Gut
Mobilität
4.9/5
Verarbeitung
4.7/5
Sicherheit
4.5/5
Smart-Funktionen
3.5/5

Tesla Universal Wall Connector

Der Tesla Universal Wall Connector ist nicht mehr nur für Tesla-Fahrzeuge reserviert, sondern dank Typ-2-Stecker mit allen gängigen Elektroautos kompatibel. Mit seinem minimalistischen Design und der einfachen Installation ist er eine elegante Lösung für alle, die Wert auf Ästhetik und Zuverlässigkeit legen.

Vorteile

  • Elegantes, minimalistisches Design
  • Einfache Installation und Inbetriebnahme
  • Zuverlässige Ladefunktion mit bis zu 11 kW

Nachteile

  • Keine RFID-Zugangskontrolle
  • Kein PV-Überschussladen möglich
11 kW (16A, 3-phasig) Typ 2 Kabel (7,3m)
WLAN IP55
15 x 16 x 8 cm 2,4 kg
Integrierte Fehlerstromerkennung, Lastmanagement mit mehreren Wallboxen 4 Jahre

Easee Charge Lite

Die Easee Charge Lite besticht durch ihr kompaktes Design und die smarte Technologie. Mit nur 256 x 193 x 106 mm ist sie eine der kleinsten Wallboxen am Markt, bietet aber dennoch alle wichtigen Funktionen für ein intelligentes Lademanagement und die Integration in bestehende Energiesysteme.

Vorteile

  • Extrem kompaktes Design (70% kleiner als herkömmliche Wallboxen)
  • Intelligentes Lastmanagement für bis zu 101 Ladestationen
  • Einfache Installation und Inbetriebnahme

Nachteile

  • Kein fest verbautes Kabel (Typ 2 Buchse)
  • Für alle Funktionen ist Cloud-Anbindung erforderlich
11 kW (16A, 3-phasig) Typ 2 Buchse
WLAN, Bluetooth, 4G LTE IP54
256 x 193 x 106 mm 1,5 kg
RFID, integrierte Fehlerstromüberwachung, dynamisches Lastmanagement 3 Jahre

Heidelberg Energy Control

Die Heidelberg Energy Control überzeugt durch ihre hochwertige Verarbeitung und die clevere Kabelaufhängung. Die Wallbox des deutschen Herstellers Heidelberg (jetzt Amperfied) bietet eine solide Basis für das Heimladen mit der Möglichkeit zur Einbindung in ein Energiemanagementsystem.

Vorteile

  • Hochwertige Verarbeitung mit Edelstahl-Optik
  • Clevere Kabelaufhängung für ordentliche Garage
  • Made in Germany mit guter Servicequalität

Nachteile

  • Kein TCP Modbus für erweiterte Vernetzung
  • Kein Web-Interface für direkten Zugriff
11 kW (16A, 3-phasig) Typ 2 Kabel (5m)
WLAN, LAN IP54
38 x 38 x 12 cm 4,8 kg
RFID, DC-Fehlerstromerkennung, Lastmanagement für bis zu 16 Wallboxen 2 Jahre

Wallbox Pulsar Max

Die Wallbox Pulsar Max ist eine der kompaktesten 22-kW-Wallboxen auf dem Markt und überzeugt durch ihr schlankes Design und die umfangreichen Smart-Home-Funktionen. Mit den Maßen 166 x 163 x 82 mm findet sie in jeder Garage Platz und bietet dennoch alle wichtigen Funktionen für ein modernes Lademanagement.

Vorteile

  • Extrem kompaktes Design
  • Umfangreiche App mit Ladestatistik und Zeitsteuerung
  • Power Boost für dynamische Anpassung an Haushaltsverbrauch

Nachteile

  • Verarbeitungsqualität wirkt nicht hochwertig
  • Höherer Preis im Vergleich zu ähnlichen Modellen
22 kW (32A, 3-phasig) Typ 2 Kabel (5m)
WLAN, Bluetooth IP54
166 x 163 x 82 mm 1,5 kg
RFID, Power Boost, dynamisches Lastmanagement 2 Jahre

ABL eMH3

Die ABL eMH3 ist die ideale Lösung für Mehrfamilienhäuser oder Doppelgaragen, da sie über zwei unabhängige Ladepunkte verfügt. Mit dem integrierten Lastmanagement können beide Anschlüsse gleichzeitig mit je 11 kW betrieben werden, ohne das Hausnetz zu überlasten.

Vorteile

  • Zwei unabhängige Ladepunkte in einem Gerät
  • Integriertes Lastmanagement für optimale Leistungsverteilung
  • Hochwertige Verarbeitung „Made in Germany“

Nachteile

  • Hoher Anschaffungspreis
  • Keine fest verbauten Kabel (Typ 2 Buchsen)
2x 11 kW (16A, 3-phasig) 2x Typ 2 Buchse
LAN, WLAN, LTE (optional) IP54
400 x 492 x 192 mm 8,5 kg
RFID, DC-Fehlerstromerkennung, MID-Zähler, OCPP 1.6 2 Jahre

KEBA KeContact P40

Die KEBA KeContact P40 ist die Premium-Wallbox des österreichischen Herstellers und überzeugt durch ihre robuste Bauweise und den modularen Aufbau. Mit zahlreichen Schnittstellen und der Möglichkeit zur Integration in bestehende Energiemanagementsysteme ist sie besonders für technikaffine Nutzer interessant.

Vorteile

  • Modularer Aufbau für einfache Wartung und Reparatur
  • Umfangreiche Konnektivität (LAN, WLAN, LTE optional)
  • PV-Überschussladen mit automatischer Phasenumschaltung

Nachteile

  • Höherer Preis im Vergleich zu Einstiegsmodellen
  • LTE-Modul nur in der Pro-Version verfügbar
22 kW (32A, 3-phasig) Typ 2 Kabel (6m)
LAN, WLAN, LTE (optional) IP54
240 x 480 x 150 mm 5,0 kg
RFID, DC-Fehlerstromerkennung, OCPP 1.6, Modbus TCP/RTU 2 Jahre

Weidmüller Wallbox AC 11

Die Weidmüller Wallbox AC 11 ist ein solides Produkt des deutschen Elektronikherstellers und überzeugt durch ihre zuverlässige Technik und die einfache Bedienung. Mit 11 kW Ladeleistung und einem fest verbauten Typ-2-Kabel bietet sie alles, was für das tägliche Laden zu Hause benötigt wird.

Vorteile

  • Robuste Industriequalität „Made in Germany“
  • Einfache Installation und Inbetriebnahme
  • Integrierte DC-Fehlerstromerkennung

Nachteile

  • Weniger Smart-Home-Funktionen als bei Konkurrenzprodukten
  • Etwas klobiges Design
11 kW (16A, 3-phasig) Typ 2 Kabel (5m)
LAN, WLAN (optional) IP54
320 x 225 x 130 mm 4,5 kg
RFID, DC-Fehlerstromerkennung, Modbus RTU 2 Jahre

NRGkick Mobile 11 kW

Der NRGkick Mobile 11 kW ist eine flexible Alternative zur fest installierten Wallbox und überzeugt durch seine Vielseitigkeit und die robuste Verarbeitung. Mit den optional erhältlichen Adaptern kann er an nahezu jeder Stromquelle betrieben werden und ist damit der ideale Begleiter für unterwegs.

Vorteile

  • Maximale Flexibilität durch mobilen Einsatz
  • Hohe Schutzklasse IP67 (staubdicht und wasserfest)
  • Umfangreiche Sicherheitsfunktionen

Nachteile

  • Höherer Preis als vergleichbare mobile Lader
  • Adapter müssen separat erworben werden
1,4 – 11 kW (je nach Anschluss) Typ 2 Kabel mit Adaptern
Bluetooth, WLAN IP67
35 x 9 x 6 cm 2,0 kg
Temperaturüberwachung, Erdungserkennung, Stromstärkenregulierung 2 Jahre

Kaufratgeber: Worauf Sie beim Wallbox-Kauf achten sollten

Elektroauto wird an einer Wallbox geladen im Wallbox Test 2025

11 kW vs. 22 kW: Welche Ladeleistung ist sinnvoll?

Die Entscheidung zwischen einer 11-kW- und einer 22-kW-Wallbox ist eine der wichtigsten beim Kauf. Hier die wichtigsten Unterschiede:

11-kW-Wallbox

  • Muss nur beim Netzbetreiber angemeldet werden
  • Reicht für die meisten Elektroautos völlig aus
  • Lädt einen 50-kWh-Akku in ca. 5 Stunden voll
  • Geringere Anschlusskosten
  • Weniger Belastung für das Hausnetz

22-kW-Wallbox

  • Muss vom Netzbetreiber genehmigt werden
  • Nur wenige E-Autos können mit 22 kW AC laden
  • Lädt einen 50-kWh-Akku in ca. 2,5 Stunden voll
  • Höhere Anschlusskosten (dickere Kabel nötig)
  • Kann das Hausnetz stärker belasten

Für die meisten Privatanwender ist eine 11-kW-Wallbox völlig ausreichend, da die Ladezeit über Nacht in der Regel kein Problem darstellt und viele E-Autos ohnehin nicht schneller laden können.

Eichrechtskonform: Wichtig für Dienstwagenfahrer

Wer seinen Dienstwagen zu Hause lädt und die Kosten mit dem Arbeitgeber abrechnen möchte, benötigt eine eichrechtskonforme Wallbox mit MID-Zähler. Diese erfasst den Stromverbrauch genau und rechtssicher, sodass eine korrekte Abrechnung möglich ist.

Alternativ bieten einige Hersteller wie ABL, KEBA oder Heidelberg auch nachrüstbare MID-Zähler an, die zwischen Wallbox und Stromkreis installiert werden können. Viele Arbeitgeber akzeptieren jedoch auch pauschale Abrechnungsmodelle, bei denen keine exakte Verbrauchsmessung notwendig ist.

Installation: Darauf sollten Sie achten

Die Installation einer Wallbox sollte immer von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden. Folgende Punkte sind dabei zu beachten:

  • Prüfung des Hausanschlusses auf ausreichende Kapazität
  • Überprüfung der vorhandenen Leitungen (Querschnitt)
  • Installation eines separaten Stromkreises mit FI-Schutzschalter (falls nicht in der Wallbox integriert)
  • Anmeldung beim Netzbetreiber (bei 22-kW-Wallboxen Genehmigung einholen)
  • Dokumentation der Installation für eventuelle Garantieansprüche

Tipp: Holen Sie mehrere Angebote für die Installation ein und vereinbaren Sie einen Festpreis. Die Installationskosten können je nach baulichen Gegebenheiten zwischen 500 und 1.500 Euro liegen.

Mobile Lader vs. fixe Wallbox

Neben fest installierten Wallboxen gibt es auch mobile Ladelösungen wie den Juice Booster 3 air oder den NRGkick. Diese bieten folgende Vor- und Nachteile:

Vorteile mobiler Lader

  • Flexibler Einsatz zu Hause und unterwegs
  • Anschluss an verschiedene Steckdosentypen möglich
  • Keine feste Installation notwendig
  • Ideal für Mieter oder häufige Umzüge

Nachteile mobiler Lader

  • Meist teurer als einfache Wallboxen
  • Weniger Smart-Home-Funktionen
  • Kein PV-Überschussladen möglich
  • Geringerer Komfort im täglichen Gebrauch

PV-Smart-Charging: Solarstrom optimal nutzen

Besitzer einer Photovoltaikanlage sollten auf eine Wallbox mit PV-Überschussladen achten. Diese Funktion ermöglicht es, überschüssigen Solarstrom direkt ins Auto zu laden, statt ihn ins Netz einzuspeisen. Wichtige Funktionen sind:

  • Automatische Phasenumschaltung (1- oder 3-phasiges Laden je nach verfügbarem Solarstrom)
  • Dynamische Anpassung der Ladeleistung an den aktuellen PV-Überschuss
  • Integration in bestehende Energiemanagementsysteme über Schnittstellen wie Modbus TCP
  • Kompatibilität mit externen Stromzählern zur Erfassung des Energieflusses

Besonders gut für PV-Überschussladen geeignet sind in unserem Test die Modelle von go-e, Heidelberg und KEBA, die alle über eine automatische Phasenumschaltung verfügen.

Seit 2024 gilt § 14a EnWG: Netzbetreiber dürfen Wallboxen bei drohender Netzüberlastung temporär drosseln. Im Gegenzug profitieren Nutzer von vergünstigten Netzentgelten. Die Mindestleistung von 4,2 kW bleibt immer gewährleistet.

Häufig gestellte Fragen zu Wallboxen

Gibt es aktuell eine Förderung für Wallboxen?

Aktuell gibt es keine bundesweite Förderung für Wallboxen mehr. Das KfW-Förderprogramm 440 wurde bereits im Oktober 2021 eingestellt, nachdem die Mittel ausgeschöpft waren. Es lohnt sich jedoch, nach regionalen Förderprogrammen zu suchen, da einige Bundesländer, Städte und Energieversorger eigene Zuschüsse anbieten. Auch manche Autohersteller bieten beim Kauf eines Elektrofahrzeugs Rabatte auf Wallboxen an.

Benötige ich eine Genehmigung für meine Wallbox?

Ja, jede Wallbox muss beim zuständigen Netzbetreiber angemeldet werden. Bei Wallboxen mit einer Ladeleistung bis 11 kW reicht eine einfache Anmeldung aus. Wallboxen mit einer Ladeleistung von 12 bis 22 kW müssen vom Netzbetreiber genehmigt werden. Die Anmeldung bzw. der Genehmigungsantrag wird in der Regel vom Elektriker gestellt, der die Wallbox installiert. Wichtig: Der Netzbetreiber ist nicht identisch mit dem Stromlieferanten!

Welche Kabellänge ist bei einer Wallbox optimal?

Die optimale Kabellänge hängt von der individuellen Einbausituation ab. Als Faustregel gilt: Das Kabel sollte mindestens 5 Meter lang sein, um flexibel zu bleiben. Bei größeren Garagen oder wenn mehrere Stellplätze erreicht werden sollen, empfehlen sich 7 oder sogar 10 Meter. Zu beachten ist, dass längere Kabel etwas teurer sind und mehr Platz für die Aufbewahrung benötigen. Die meisten Hersteller bieten ihre Wallboxen mit verschiedenen Kabellängen an.

Verfügen Wallboxen über eine Kindersicherung?

Die meisten Wallboxen verfügen über mehrere Sicherheitsmechanismen, die auch Kinder schützen. Der Ladevorgang startet erst, wenn eine sichere Verbindung zwischen Auto und Wallbox hergestellt ist. Zudem führen die Stecker und Buchsen erst Strom, wenn sie korrekt verbunden sind. Viele Modelle bieten zusätzlich eine RFID-Zugangskontrolle, die verhindert, dass Unbefugte (auch Kinder) den Ladevorgang starten können. Generell gilt jedoch: Kinder sollten nicht unbeaufsichtigt mit der Wallbox hantieren.

Wie lange ist die Garantie bei Wallboxen?

Die Garantiedauer variiert je nach Hersteller. Die meisten Anbieter gewähren eine Garantie von 2 Jahren, was der gesetzlichen Gewährleistungsfrist entspricht. Einige Hersteller bieten jedoch längere Garantiezeiten an: Zaptec gibt beispielsweise 5 Jahre Garantie auf seine Wallboxen, go-e 3 Jahre und Tesla 4 Jahre. Bei der Kaufentscheidung sollte die Garantiedauer durchaus berücksichtigt werden, da sie ein Indikator für die Qualität und Langlebigkeit des Produkts sein kann.

Fazit: Die beste Wallbox für Ihre Bedürfnisse

Die Wahl der richtigen Wallbox hängt stark von den individuellen Anforderungen ab. In unserem Wallbox Test 2025 konnte der go-e Charger Gemini flex mit seiner Flexibilität, den umfangreichen Smart-Home-Funktionen und dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen und sichert sich damit den Titel „Editor’s Choice“.

Für Nutzer, die Wert auf maximale Mobilität legen, ist der Juice Booster 3 air als „Preis-Leistungs-Sieger“ die beste Wahl. Er bietet höchste Flexibilität und kann sowohl zu Hause als auch unterwegs eingesetzt werden.

Wer eine Wallbox für mehrere Ladepunkte sucht, ist mit der ABL eMH3 gut beraten, während die KEBA KeContact P40 besonders für die Integration in bestehende Smart-Home-Systeme geeignet ist. Für Tesla-Fahrer und Designliebhaber bietet der Tesla Universal Wall Connector eine elegante Lösung.

Unabhängig vom gewählten Modell sollten Sie auf eine fachgerechte Installation durch einen qualifizierten Elektriker achten und die Wallbox beim Netzbetreiber anmelden.

Unsere Empfehlung

Der go-e Charger Gemini flex überzeugt mit seinem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis und den umfangreichen Smart-Home-Funktionen.

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