Gefahr für Wildtiere: Wasserreservoirs auf Zypern werden überprüft
🌍 Gefahr für Wildtiere: Wasserreservoirs auf Zypern werden überprüft
🚨 Tödliche Falle für Wildtiere: Wasserreservoirs als unsichtbare Gefahr
Jedes Jahr sterben zahlreiche Wildtiere auf Zypern, weil sie in Wasserreservoirs und Kläranlagen geraten und nicht mehr herauskommen. Besonders gefährlich sind Becken mit glatten, wasserundurchlässigen Membranen, die es den Tieren unmöglich machen, sich selbst zu retten.
🐾 Warum geraten Tiere in diese Gefahr?
Viele Wildtiere suchen in den heißen Sommermonaten nach Wasserquellen. Wasserreservoirs ziehen sie an, doch einmal hineingeraten, finden sie keinen Halt, um sich herauszuziehen. Besonders betroffen sind:
🔹 Rehe und Füchse 🦊
🔹 Wildkatzen und Hasen 🐇
🔹 Vögel und kleine Säugetiere 🐿️
Die zyprischen Behörden haben nun beschlossen, eine umfassende Inspektion aller Wasserreservoirs durchzuführen und Maßnahmen zum Schutz der Tiere zu ergreifen.
🏛️ Regierung reagiert: Schutzmaßnahmen für Wasserreservoirs geplant
Die Ministerin für Landwirtschaft, ländliche Entwicklung und Umwelt, Maria Panagiotou, hat eine sofortige Überprüfung aller staatlichen Wasserreservoirs angeordnet.
🔎 Geplante Maßnahmen:
✔️ Prüfung bestehender Sicherheitszäune
✔️ Reparatur beschädigter Absperrungen
✔️ Bau von Rettungspodesten für Tiere
Für neue Wasserreservoirs soll es zudem strengere Bauvorschriften geben, um das Risiko für Wildtiere zu minimieren.
📌 Besitzer privater Wasserreservoirs werden ebenfalls aufgerufen, Schutzmaßnahmen zu ergreifen und ihre Becken abzusichern.
🗣️ „Wasserreservoirs sind lebenswichtig für unser Land, dürfen aber keine Todesfallen für Wildtiere sein. Es ist unsere Pflicht, nachhaltige Lösungen zu finden.“
— Maria Panagiotou, Ministerin für Landwirtschaft und Umwelt
🏗️ Lösung: Spezielle Rettungspodeste für Tiere
Um den Tieren eine Überlebenschance zu geben, sollen spezielle Evakuierungsrampen installiert werden.
🛠️ Technische Anforderungen für Rettungspodeste:
✔️ Mindestens 1 Meter breit
✔️ Gefertigt aus rutschfestem Material (Metallgitter oder Holz)
✔️ Sanfter Neigungswinkel (max. 45°), um ein Hochklettern zu ermöglichen
✔️ Länge bis zum Boden des Reservoirs, damit sie bei jedem Wasserstand erreichbar sind
✔️ Sichere Befestigung, um Stabilität zu gewährleisten
📏 In großen Wasserreservoirs sollen diese Rettungspodeste alle 10–15 Meter installiert werden.
📏 In kleineren Becken reichen eine oder zwei Rampen aus.
🔗 👉 Hier findest du eine detaillierte Bauanleitung für Rettungspodeste
🌿 Ein weltweites Problem: Wasserreservoirs als Gefahr für Wildtiere
Zypern ist nicht das einzige Land mit diesem Problem. In vielen Regionen der Welt sterben Wildtiere durch ungesicherte Wasserreservoirs.
🌎 Ähnliche Fälle weltweit:
🔹 Spanien 🇪🇸: Tausende Tiere sterben jährlich in offenen Wasserbecken der Landwirtschaft.
🔹 USA 🇺🇸: Schutzmaßnahmen wie Rettungsinseln für Vögel werden in trockenen Bundesstaaten eingeführt.
🔹 Australien 🇦🇺: Nationalparks sichern Wasserstellen mit Holzrampen und Gitterflächen.
🔗 👉 Erfahre mehr über weltweite Schutzmaßnahmen
🏡 Was können private Wasserreservoir-Besitzer tun?
📢 Auch kleine Wasserbecken können gefährlich sein!
Besitzer von Gartenteichen, Bewässerungstanks und Pools sollten ebenfalls Maßnahmen ergreifen.
✅ Einfache Schutzmaßnahmen:
✔️ Kleine Holz- oder Metallrampen installieren
✔️ Flache Uferzonen anlegen
✔️ Schwimmende Plattformen oder Seile als Ausstiegshilfen nutzen
✔️ Zäune oder Abdeckungen anbringen
📌 Wichtig: Einfache Netze oder hohe Wände helfen nicht – Tiere können hineinfallen, aber nicht wieder heraus.
🔗 👉 Detaillierte Anleitung für Wildtierfreundliche Wasserstellen
📢 Forderungen der Umweltorganisationen
🌱 Naturschützer auf Zypern fordern:
✔️ Verpflichtende Sicherheitsmaßnahmen für alle Wasserreservoirs
✔️ Subventionen für private Reservoir-Besitzer zur Installation von Rettungsrampen
✔️ Sensibilisierungskampagnen zum Schutz von Wildtieren
🚨 Hast du selbst ungesicherte Wasserreservoirs bemerkt?
📩 Melde gefährliche Wasserstellen hier: wildtierschutz@zypern.org
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