Segway Myon: Neues E-Bike mit Auto-Radar für mehr Sicherheit

Segway bringt mit dem neuen Elektrobike Myon ein Modell, das klassischen Fahrrad-Look mit Auto-Technik verbindet und damit deutlich alltagstauglicher wirkt als frühere Segway-E-Bikes. Highlight ist ein integrierter Rückradar, wie man ihn sonst aus modernen Pkw kennt.

Klassisches Design, neue Zielgruppe

Der Myon soll optisch näher an einem „normalen“ Fahrrad liegen als die bisherigen Modelle Xyber und Xafari, die eher an Moped bzw. Utility-Bike erinnern. Damit zielt Segway klar auf Nutzer, die ein vertrautes Erscheinungsbild wollen, aber nicht auf moderne E-Unterstützung verzichten möchten.

Die Premiere ist für die CES 2026 angekündigt, wo der Hersteller weitere technische Details und Varianten vorstellen will. Schon jetzt positioniert Segway den Myon als Erweiterung der E-Bike-Palette in Richtung Alltag und Pendler statt nur Freizeit und Fun.

Automobil-Radar für mehr Sicherheit

Technisch sticht vor allem der rückwärtige Radarsensor hervor, der sich an Autosicherheitslösungen orientiert. Dieser Radar erkennt herannahende Fahrzeuge, misst Entfernung und Annäherungsrichtung und kann den Fahrer rechtzeitig warnen.

Laut Segway soll das System so Informationen liefern, ohne dass der Fahrer sich ständig umdrehen oder auf Displays starren muss. Das erhöht die Aufmerksamkeit für den Verkehr nach hinten und dürfte vor allem im Stadtverkehr und auf stark befahrenen Landstraßen ein Plus an Sicherheit bringen.

Fokus auf intelligente Fahrradfunktionen

Segway kündigt an, im Myon „eine Reihe moderner Technologien“ aus der Autoindustrie zu integrieren, wobei der Radar nur der erste Baustein ist. Denkbar sind ergänzende Features wie Lichtsteuerung, Kollisionswarnungen oder App-Integration mit Auswertungen zu überholenden Fahrzeugen – Details will das Unternehmen aber erst zur CES nennen.

Klar ist bereits jetzt: Der Myon soll gegenüber früheren Segway-E-Bikes weniger Spezialfahrzeug und mehr smartes Alltagsrad sein. Damit folgt Segway dem Trend, E-Bikes nicht nur stärker zu elektrifizieren, sondern sie mit Assistenzsystemen auszustatten, die bislang Autos vorbehalten waren.

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