Billiger.de – Klick-Betrug? – ein schweizer Unternehmen deckt das Model auf.

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VORGESCHICHTE.

Seit 2006 betreibe ich einen OnlineShop, den ich 2009 bei diversen Preisvergleich-Portalen angemeldet habe.

Je nach Portal hatte ich monatliche Kosten zwischen 3 und 40 €, die von Monat zu Monat ganz minimale Abweichungen hatten.

2013 sind die monatlichen Kosten bei Billiger.de plötzlich um das 100-fache explodiert, und zwar von 3-5 € im Monat auf über 300 €.

Dies hat mich sofort stutzig gemacht und ich habe den Vertrag mit Billiger.de gekündigt. Dazu schreibe ich später mehr.

DAS INTERNET BOOMT.

Solange es das Internet gibt, gibt es auch diverse Dienstleistungen für Webseiten-Betreiber:

Web Design, SEO, Analysendienste, kostenpflichtige Suchmaschinen, Web-Kataloge und Preisvergleich-Portale, die in Deutschland ganz beliebt sind. Mit solchen Dienstleistungsportalen lässt sich ein beliebiges Produkt ganz einfach im Preis vergleichen und man findet schnell den preiswertesten Anbieter.

Das Geschäft mit den Preisvergleichs Portalen boomt auch Klick Betrug ist ein Tages Thema.

Wer kennt Ciao, Kelkoo, Guenstiger, Billiger, Preisvergleich usw. nicht? Mehrere Dienstleister haben den Markt aufgeteilt und bitten den Webseiten-Betreibern  das Auflisten von Produkten gegen Kosten pro Klick an.

Diese betragen in der Regel zwischen 20 Cent und 50 Cent.

Und alles war gut bis 2011 der US-Riese GOOGLE die Marktlücke erkannte. Geboren wurde ein neues Produkt von Google – Shopping. Es reichte Google nicht mehr aus,  Milliarden mit AdWords zu verdienen. Der Konzern wollte mehr, noch mehr macht, noch mehr Geld.

Und so begann Google den kleinen Suchmaschinen-Portalen den Markt wegzunehmen. Erst kam eine kostenlose Beta Version für die Webseiten-Betreiber,  später mussten die Unternehmer auch Pro-Klick-Kosten an Google zahlen. Und das war nicht alles, denn Google wollte mehr. Es kamen neue Algorithmen, die die Webseiten neu aufgewertet haben: das berühmte Pinguin und Panda Update.

Von einem Tag auf den anderen verschwanden viele Internetseiten aus den Suchergebnissen.

Ab Sofort sah man in den TOP 10 nur noch die größten Internet-Portale und -Konzerne. Alle anderen waren  gezwungen noch mehr Geld für AdWords-Kampagnen oder Google Shopping auszugeben, um überhaupt gefunden zu werden.

Gleichzeitig verloren auch die Preisvergleichsportale an Gewicht, denn auch diese wurden seltener angezeigt und der Internet-User sah mehr Google Shopping. Das machte sich dadurch bemerkbar, dass die monatlichen Rechnungen immer geringer wurden, die von Preisvergleichsportalen kamen, insbesondere bei preisroboter.de
Moebel.de hat versucht, durch TV-Werbung mehr Besucher zu bekommen. Nach der Ausstrahlung von TV-Werbung sind  die Klick Zahlen um ca. 20-25% gestiegen.

INTERNETBETRUGS SZENE & KLICK-MANIPULATION.

Als Webseiten-Betreiber hat man zumindest schon ein mal von der  Betrugsszene in Internet gehört.

Man kann heute für das Geld alles haben:

 

 

Bewertungen kaufen,

Facebook-Fans kaufen

Produkt-Tests manipulieren

ein gutes oder schlechtes SEO machen.

usw.

Es gibt für jeden ein passendes Produkt. Aber auch die Anbieter von Internet-Dienstleistungen schlaffen nicht, insbesondere, wenn es um die Klick-Manipulation geht. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten die Klicks zu manipulieren:

1) Man beauftragt ein Unternehmen in Indien oder Bangladesch. Es gibt große Betriebe mit vielen hunderten Mitarbeitern, die den ganzen Tag nichts anders machen, als im Internet die Klicks zu setzen. Und so schafft man vor allem organische Klicks, ohne dass bei den WebShop-Inhabern Konversionen entstehen.

2) Man benutzt ein Software-Tool, der diese Klicks manipuliert und erstellt. Die IP Adresse wird von Zeit zu Zeit erneuert.

3) Man kann auch intern einige Mitarbeiter einsetzen, die auf ihrem Rechner eine GhostIP haben (eine Programm, das die IPs ständig ändert), sodass die Mitarbeiter die Produkte den ganzen Tag anklicken können. Sagen wir mal so, ein Mitarbeiter bekommt pro Klick eine Provision von 5 Cent. In einer Minute macht er 20 Klicks. Das sind 60 € die Stunde, die man durch so eine Manipulation von Klicks verdienen kann.
Nun können Sie etwas besser verstehen, was das Internet ist, wie man um die Marktanteile kämpft und welche Möglichkeiten von Betrug-Aktivitäten es gibt.

KOMMEN WIR ZURÜCK.

2013 sind plötzlich die monatlichen Klick-Kosten von billiger.de von 3 € oder 30 €  auf  über 300 € gestiegen. Und das nicht nur bei mir. Im Internet gibt es viele Hilfsschreie darüber von anderen Betroffenen. Die Klicks sind bei allen auf über 300 € gestiegen, jedoch ohne Konversion Gewinn.

Gleichzeitig sanken die monatlichen Kosten bei  anderen Preisvergleichsportalen, da diese ihre Marktanteile an Google verloren.
Um sicher zu gehen, habe ich AdWords deaktiviert und alle anderen Preisvergleichsportale gestoppt oder gekündigt, außer Billiger.de. Fazit: NULL Konversionen, aber richtig Null. Dabei blieben die Kosten gleich hoch. Dann aktivierte ich das AdWords und nun kamen die Aufträge. Also kündigte ich den Vertrag mit Billiger.de.

Nach ca. 1 Woche rief mich ein Mitarbeiter von Billiger.de an und bat mich die Kündigung zurück zu nehmen. Er schlug mir vor, eine Einstellung zu ändern und versprach mir, damit weniger Klicks und mehr Konversion zu bekommen. Klar, habe ich mir gedacht, ich habe kein Problem damit, aber die Kündigung bleibt bestehen. Und in der Tat, die Rechnung für März 2014 war nur knapp über 30 €. Die Kündigung blieb bestehen.
Gegen 3 letzte Rechnungen habe ich ein Widerspruch eingelegt.

– Was hat denn dieser Mitarbeiter da umschalten können? Diese Art von Praxis habe ich noch nie erlebt.

Auf meinen Widerspruch kam nie eine Antwort. Nach zwei Monaten meldete sich ein Anwalt bei mir, der auf das Geld sehr scharf war. Gerne würde ich das Geld überweisen, aber ich wollte zunächst die Richtigkeit der Rechnungen überprüfen. Ich habe beantragt, mir ein Klick-Protokoll zu einem Produkt  zu erstellen und zu übermitteln.

Auch hier keine Reaktion. Nach weiteren zwei Monaten kam eine Einladung von einem Richter aus Karlsruhe.
In November 2014 bekam ich endlich eine CD mit Klick-Protokollen (nach 9 Monaten). Die IPs blieben jedoch versteckt, sodass man nie nachprüfen könnte, ob die Klicks organisch entstanden sind.

Mein Verdacht über einen Betrug hat sich somit 100% bestätigt, auch dank den Aussagen von der Seite billiger.de. Billiger.de hat ausgesagt, dass die uns nur seit 2013 kennen. Und wir hätten zuvor keine Zusammenarbeit gehabt, obwohl eine Zusammenarbeit seit 2009 bestand. Es wurde versichert, dass eine Rechnung von 5 € nie kommen konnte, da ein Mindestumsatz vertraglich abgestimmt sei, wobei die Rechnungskopien bei mir auf dem Tisch lagen.

Es wurde gesagt, dass uns nie ein Mitarbeiter von Billiger.de angerufen hat und so etwas machen Sie nicht… Wer rief mich dann an? Und ich habe auch als Beweis die Rechnung für März 2014 knapp über 30€ und nicht 300€ und das nach dem Telefonat.
Klar, dem Richterkonnte damit nichts bewiesen werden. Ihm ging es in dem Prozess nur darum, ob wir diese Klicks bekommen haben oder nicht. Dass es aber eine Falschaussage von Billiger.de war und es um die Manipulation von Klicks ging, also um einen Betrug  – war dem egal. Daraufhin wurde mir eine Gegenanzeige empfohlen.

Ich schlage vor, allen Betroffenen eine Sammelanzeige gegen Billiger.de zu machen. Bitte meldet euch bei mir bis Juni 2015. Gemeinsam können wir etwas bewirken.

MITTLERWEILE HAT EIN WEB-SHOP-BETREIBER GEGEN FACEBOOK GEKLAGT. ES BESTEHT EIN VERDACHT AUF DIE MANIPULATION VON KLICKS.

Ein weiterer Bericht über Klickbetrug bei billiger.de von Mark Steiner 

Bremen: 06.05.2015 – Heute habe ich einen netten Brief von einer Anwaltskanzlei bekommen, die die Solute GmbH vertritt. Diesen Brief stelle ich hier Online zur Ansicht. Ich habe daher vorerst den Text kürzen müssen. In den nächsten Tagen werde ich mehr Material und Beweismaterial online zur Verfügung stellen.

….Einschub…..

Bremen, den 12.05.2015 – Ein Unternehmen aus der Schweiz deck den Klickbetrug von billiger.de auf und liefert eine kurze Studie über den Aufbau und den Hintergrund der  Mechanismen. In der Studie sind mehr als 200 OnlineShops analysiert worden.

http://www.zulu5.com/news/zulu5-analysiert-billiger-de-traffic-auf-klickbetrug/

Alle Geschädigten können sich gerne bei mir melden. Im Juni wird der Klickbetrugsfall der Staatsanwaltschaft übergeben.

Millionen Gewinne durch Klick-Geschäft.

Bevor Google 2010 /2011 seine neuen Preisvergleichsprodukte wie Google Shopping und ein die Unternehmen zerstörerisches Update wie Pinguin und Panda auf dem Markt brachte, entwickelte sich das Geschäft von billiger.de ganz gut und das Unternehmen erntete:

2009  à  12.753.137€

2010  à  12.371.520€

und dann kam der Tag, am dem das Geschäft mit den Klicks zusammenbrach – das Jahr 2011 und eine Gewinnminderungen um 50% mit einem  Jahresumsatz von 6.489.516€

Eine Zeitwende ist gekommen, als der US-Konzern Google den Shopping-Vergleichsmarkt in seinen Besitz genommen hat. Viele Shop-Betreiber sind betroffen von Panda & Pinguin Updates. Die Shops werden nicht mehr bei Google gefunden, es sei denn, man zahlt gewaltige Beträge an AdWords und Google Shopping. Und die ganze SEO-Szene wird auf dem Kopf gestellt.

Wie dem auch sei. Bei billiger.de im Vergleich zu allen anderen Portalen geht es wieder Berg ab und die Beschwerdewelle gegen dieses Unternehmen steigt rasant an.

So erwirtschaftet Billiger.de 2012 à 8.702.113 € und 2013 à 9.4345.288 €.

Es könnte auch so weiter gehen, aber viele Betroffene wenden sich nun ans Gericht und erstellen Strafanzeigen gegen as Unternehmen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis ein weiterer IT Betrieb Dank dem US-Konzern Google den Bach unter geht. Einem US-Konzern, der von Gier und Macht besessen ist.


Heute haben 18.03.2017 vor kurzem hat jemand mein Block gehackt und dieser Beitrag zu Billiger.de durch Werbung ersetzt. Gut das man immer eine Sicherheitskopie hat. Also belebe ich das Thema.

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41 Responses

  1. Ich habe mich bei Billiger.de über Rakuten angemeldet.

    Die 1. Rechnung lag bei 50 Euro, aber die 2. Rechnung bei 3745 Klicks und rund 900 Euro kosten.

    Ich was so erschrocken, da ich gleich die Aktion über Rakuten gelöscht habe.

    Ich habe bis heute nicht bezahlt und am Freitag kam ein Mahnbescheid.

    Wie kann ich aufgrund der IP Adressen herausfinden, ob das alles richtig ist?

    Für eine Rückinfo wäre ich sehr dankbar.

    Gruß Claudia Krahmer

    • admin sagt:

      Hallo Claudia,
      Sie sind ein Mensch von vielen der diese Abzocke erleben muss.
      Wenn Sie die IPs haben wo Sie sicher sein können, dass diese IPs durch Besucher über Billiger.de entstanden sind. Dann gibt es in Internet viele Tools, so genannte IP Verfolger. Und man kann dann sehen wo der IP kommt. Zumindest aus welchen Stadt. Die genaue Adresse finden Sie nicht so einfach heraus.
      Dann muss man halt sehen wo die Besucher her kommen. Wenn Sie merken das es fast alles Ausland IPs sind und Ihre Produkte für DE bestimmt, dann wissen Sie was das heißt. Wobei mit Ghost IP Tools kann man von einem Rechner surfen und der Tool wechselt der Surfer IP jeder Minute aus… Dann generiert man halt viele Klicks mit verschiedenen IPs aus DE.
      Von Billiger.de bekommen Sie ehe keine IPs. Ich meine ich habe es bekommen nach 8 Monaten auf eine CD, aber die Endziffern (angeblich aus Datenschutz) sind versteckt gewesen. So das man kein IP verfolgen kann.
      Dazu: Wiederspruch einlegen. Setzten Sie klare Fristen für eine Antwort auf Ihre Anfrage. Alles per Einschreiben natürlich. Und wenn Sie überlegen eine Anzeige wegen Betrugsversuch zu machen, dann sollten Sie das schneller machen, bevor Billiger.de den Anwalt beauftragt der dann die Sache zuerst über den Gericht vorstrecken lässt. Wer schneller die Klage macht, der hat mehr Vorteilen beim Prozess. Und solange der Prozess über die Staatsanwaltschaft läuft, solange kann Billiger.de auf die 900€ warten und dann ist es eher verjährt nach Jahre langen Warten. Eventuell kommen noch mehr Manschen dazu Billiger.de zu verklagen und dann ist der Laden dicht.

  2. Thomas sagt:

    Also den Verdacht habe ich ebenso. Ich hatte Ende des Jahres mein Klickbudget von 300 EUR gegen den 20 des Monats erreicht. Um im Weihnachtsgeschäft mehr Umsätze zu haben habe ich auf 800 EUR angehoben. Komisch, nun im Februar ist das Limit von 800 EUR bereits am 16. erreicht. Keine spürbaren Klickzuwächse, meine Conversations über Billiger.de sind absolut lächerlich, das kann nicht stimmen. Wenn ich die Klickzahlen mit den Verkäufen mit anderen Preissuchmaschinen vergleiche, dann kann ich nur ganz klar vermuten, dass bei Billiger.de irgendetwas nicht stimmt. Auch ein Kollege von mir hat ungefragt diese Vermutung geäußert.
    Also wenn Sie eine Idee haben, wie so eine Klage aussehen kann, bin ich dabei, die Frage ist nur, wie kann man das Beweisen, nur meine Statistiken werden sicher nicht ausreichen.

    • admin sagt:

      Hallo Thomas.
      … Willkommen in Club – muss ich leider sagen. Denn wir alle setzen ja viel Hoffnung auf solche Preisvergleiche – um unsere Betriebe zu fördern mit den neuen Besuchern. Werden aber wieder mal von eine neue Lukrative Geschäftsidee aus Karlsruhe über den Tisch gezogen.
      Wie die Anklage lauten soll – kann ich noch nicht sagen. Man kann natürlich ein Anwalt nehmen, der aber erst wieder mal Kosten verursacht und zweitens – kein Erfolg garantieren kann.
      Ich denke es macht mehr Sinn, auch wenn es dauert über die Staatsanwaltschaft aktiv zu werden.

      PS. Um hier kein überlanges Posting zu erstellen. Habe ich mir erlaubt die letzte Kommentare zu löschen und zusammenfassen.
      Thomas, hat die IPs über ein IT Fachmann prüfen lassen. Alle IPs kommen aus DE. So kann man nicht behaupten, dass die IPs aus dem Ausland manipuliert würden. Es muss auch nicht sein. denn es besteht vielseitige andere Möglichkeiten die IPs in DE zu manipulieren. Ob man die Manipulation beweißen kann, glaub Thomas nicht.
      Ich kann an der Stelle nur sagen: desto mehr Menschen sich mit einem Problem beschäftigen, desto mehr Möglichkeit gibt es das Problem aus der Welt zu schaffen. Also wenn Ihr auch betroffen seit, meldet euch.

  3. mbs sagt:

    Kann dieses Verhalten von Billiger bestätigen. Wir haben Billiger jetzt über ein Jahr. Man versuchte bereits direkt am Anfang uns zu verarschen. Als neuer Shop mit nur sehr wenig Benutzern, konnten wir sehr gut sehen woher die Besucher kommen und ob es echte Klicks waren. Bei Billiger stimmten die Besucherzahlen nicht überein. Wir beschwerten uns, die Klicks gingen runter. Man sagte uns es Billiger hätte etwas am System geändert. Die Kennzahlen von Billiger im Analytics sind nach einem Jahr so schlecht, dass wir uns entschieden haben auf Billiger zu verzichten. Über andere Shoppingportale konnten wir Verkäufe feststellen, über Billiger nicht. Die Klickzahlen stimmen nach einem Jahr mit unserem Analytics bei weitem nicht überein. Ich kann jedem von Billiger abraten.

  4. Hallo Leute.
    Ich habe bis jetzt zwei Rechnungen erhalten. Erst Rechnung war der vereinbarte Mindestumsatz von 20 €. Am 11.03.2015 habe ich billiger.de meine Datei meines Shops zur verfügung gestellt. Heute kam die Rechnung NR.2 3545 Klicks und 1140 €. Umsatzsteigerung gleich null. Was soll ich jetzt am besten tun. Der neue Monat April sind auch schon wieder Klicks im Wert von 120€ auf der Rechnung. Wie kann ich das am schnellsten abstellen? Danke schonmal für die Antworten. LG Sven

    • admin sagt:

      Hallo Sven. Sofort kündigen. Anderes geht nicht. Die Rechnung von 1140€ nicht bezahlen und eine Anzeige machen, bevor Billiger.de zum Zug kommt.

    • Sandra sagt:

      Erste Hilfe: Sofort Datenfeed löschen, dann sind deine Produkte nicht mehr gelistet und es können keine Klicks mehr anfallen.

  5. Hi Alexander,
    wir verfolgen billiger.de seit ein paar Monaten und haben Beweise für den click Betrug. Meld Dich bei Interesse bei mir. andreas.gysler@zulu5.com.

  6. Sandra sagt:

    Auch ich bin von billiger.de weggegangen, nachdem dort viel mehr Klicks als in anderen Vergleichsportalen messbar waren (etwa das Dreifache) – aber trotzdem viel weniger Conversion. Vermutete Klickbetrug und habe umgehend gekündigt. Seitdem bekomme ich etwa jedes Vierteljahr eine Mail von billiger.de, ich solle doch wieder zurückkehren. Werden sofort gelöscht…

    Was ich aber nicht verstehe: Warum habt ihr kein Monatsbudget eingerichtet?

    Ich hatte ein Maximum von 50 € eingerichtet und somit gab es bei mir keine Rechnungen im dreistelligen Bereich.

  7. admin sagt:

    Bremen, den 12.05.2015 – Ein Unternehmen aus Schweiz deck den Klickbetrug von billiger.de auf und liefert eine kurze Studie über die Aufbau und Hintergrund Mechanismen. In der Studie sind mehr als 200 Online Shops analysiert würde.

    http://www.zulu5.com/news/zulu5-analysiert-billiger-de-traffic-auf-klickbetrug/
    Alle Geschädigte können gerne bei mir melden. Im Juni wird der Klickbetrug Fall an der Staatsanwaltschaft übergeben.

  8. admin sagt:

    Weitere Problematische Preisvergleich Portale:
    Pricerunner.de
    superbillig.de
    billiger.net
    pricerunner.net
    preistip.de

  9. Hallo,

    auch ich habe den starken Verdacht das ich von Billiger.de abgezockt werde.

    Ich bin in mehreren Portalen, bei gleicher Klickzahl habe ich bei 2 anderen Portalen 5-6 fachen Umsatz.

    mfG.
    Andreas Hamann

  10. Krahmer, Claudia sagt:

    Hallo,

    ich hatte im März schon mal geschrieben, und bis Dato keine beweise für mein Verdacht.

    Mittlerweile habe ich einen Mahn -und Vollstreckungsbescheid erhalten, wenn der Betrug nachweisbar ist kann ich doch trotzdem noch dagegen vorgehen? Oder denke ich da falsch?

    Bitte um Antwort

  11. admin sagt:

    Bremen 30.03.2016
    Wie die Staatsanwaltschaft uns mitteilte, könnte der Geschäftsführer Herr Arndt Lorenz Petersen der Firma Solute GmbH nicht ermittelt werden. So wie es aussieht – ist der gute Man auf der Flucht.

  12. IBB GmbH sagt:

    Auch wir sind von dieser Abzocke betroffen. Wir hatten im Dezember 2015 abgeschlossen. Nach der Klickstatistik wurden permanent alle 3-5 Minuten unsere Artikel angeklickt. Im Monat über 7000 Klicks was über das 4 fache der anderen Portale entspricht. Ein Umssatz bzw. Verkauf wurde dabei nicht erzielt. Wir haben bis heute keine Zahlung an Billiger.de geleistet und werden das auch nicht tun. Wiur haben uns rechtlichen Beistand geholt.

    • admin sagt:

      Das ist unglaublich. Das die immer noch diese Art und Weiße betreiben. Ich glaube die versuchen so viel wie möglich aus dem Projekt Geld raus zu pumpen bevor die Staatsanwaltschaft der Laden dicht macht. Und das kann immerhin einige Jahren dauern.

  13. Astrid Fuchs sagt:

    Hallo

    und was kann man jetzt tun, die rechnungen nicht bezahlen

    mfg

    Astrid

    • admin sagt:

      Hallo Astrid. Ich bin kein Anwalt um ein Rat zu geben. Fakt ist, billiger.de betreibt Klickbetrug. Das würde bereits nachgewiesen und Billiger.de hat das auch zugenickt. In dem Sinne, dass die selber davon betroffen sind (Ausrede). Fakt ist, dass der Geschäftsführer dieser Firma plötzlich verschwunden ist und kann von der Staatsanwaltschaft nicht gefunden werden. Na ja, mit den Millionen die man auf so eine Weiße verdient hat, kann man sich ein tolles leben eggend wo leisten lassen.
      Ich würde die Rechnungen nicht bezahlen und eine Anzeige halt machen. Nicht über Anwalt. Das kostet unnötig Geld. Einfach an die Staatsanwaltschaft die Anzeige senden.

  14. Ralf sagt:

    Hallo,

    ich habe mich ebenso mühelos wie nahtlos in den Club der billiger.de-Geschockten eingereiht. Letzten Mo-nat hatte ich erstmals eine Rg von knapp 300 EU und bin zu Tode erschrocken (das ganze natürlich bei lächerlichen Conversions). Meine Kündigung schicke ich HEUTE -per Einschreiben- raus. Die Mindestlaufzeit von 3 Monaten ist rum jetzt kann ich ja 4 Wochen zum Monatsende kündigen.

    Habe jetzt nur etwas „Schiss“ da ich (wirklich aus Versehen) in meinem Leihshop die komplette Schnittstelle gelöscht habe anstatt nur die Produkte aus dem Datenfeed zu nehmen.…könnte das nun vertraglich unrechtens gegenüber diesen Jungs gewesen sein? Kann ich die Kosten der nächsten Monate in irgendeinerweise „deckeln“, damit die Kosten der nun letzten Monate nicht noch unverhältnissmässiger werden? Ich habe in die Kündigung geschrieben dass sie bitte NACH Vertragsende meine kompletten Produktdaten in allen Portalen löschen sollen. Ist das so Ok ?
    Über einen Rat bezüglich der letzten drei Punkte wäre ich sehr dankbar

    Lieber Gruss

  15. Mareike sagt:

    Auch ich bin Opfer von billiger.de gewordnen und habe mich zu einem Testzeitraum von 3 Monaten angemeldet und beschuldigt bei der Aquise die Konkurrenz nur um von seinen eigenen Maschenschaften ablenken zu wollen. Auch die Klickrate von billger.de liegt über dem 4 – 5 fachen im Vergleich zu anderne Portalen, die Conversion-Rate ist aber NULL und die Herkunft der Klicks mehr als dubios. Mal sehen was man da machen kann. Hat schon jemand erfolgreich gegen billger.de vorgeganen???

    Ich kann auf jeden Fall nur jedem raten, die Finger von billiger.de zu lassen. Sonst wird es sehr sehr teuer!!!

    • admin sagt:

      Hallo Mareike. Natürlich gibt es erfolgreiche Fälle die mir per Email vertraulich berichtet werden. Bitte auf jeden Fall klagen, bevor diese Betrüger eine Abmahnung raus senden. Wie ich schon mitgeteilt habe, der Geschäftsführer dieser Betrüger Firma ist über die Bergen mit €€€ gelaufen. Die Staatsanwaltschaft kann dem nicht auffinden.

  16. Sam sagt:

    Hallo, ich bin Programmierer und auch selbst Shopbetreiber.
    Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, das ich bei Idealo und Google Shopping einen Kostenfaktor von 5% bis 12% habe.
    Ich war 3 Monate bei billiger.de angemeldet. In der Zeit hatte ich 600,- Euro verschleudert für gerade mal 250,- Euro Umsatz. Zwei andere Shopbetreiber die ich betreue haben die gleichen Erfahrungen gemacht.
    Die Härte war, das als es einer meiner Kunden feststellt, das er 5x so hohe Kosten, wie Umsatz hatte er alle Produkte, bis auf ein Produkt aus dem Datenfeed entfernte. Daraufhin kam eine automatisierte Mail von billiger.de, das es Fehler im Datenfeed gibt. Damit hat der Kunde gedacht, das das Problem (wegen Kündigungsfrist) damit gelöst wäre. Falsch gedacht. 3 Tage später setzt billiger.de wieder ALLE Produkte von sich aus wieder ein! Zudem hatte das eine Produkt in den 3 Tagen erstaunlicherweise fast 10x so viele Klicks als in den Tagen zuvor.

  17. maier sagt:

    Wenn Sie sich wie unser Unternehmen mit Billiger.de im Konflikt über nicht nachvollziehbare Klickzahlen und Rechnungen befinden, so würden wir gerne von Ihnen hören.

    Bitte bei Juwel GmbH melden: info (ät) uhrendealer . com

  18. Mario Scheer sagt:

    Hallo,
    auch ich bin auf die Masche von billiger.de hereingefallen.
    Hier mal meine Klickstatistik für Dezember
    Ihr Konto
    Monat Dezember 2016
    Status online
    Klicks 3.356
    Kosten 939,68 €
    Angebote Online 7.865
    Letzter Datenabruf 29.12.2016

    Mein Umsatz im Dezember: 163,87 EUR

    Ich bin mit meinem Shop erst im Oktober gestartet.
    Von daher war ich ein wenig unerfahren und habe heute die Notbremse geworfen und meinen Vertrag bei billiger.de gekündigt.

  19. rudolf sagt:

    Alexander – DANKE!

  20. Heiko Röder sagt:

    wir sind zwar nicht bei billiger.de, aber bei kelkoo.de Auffällig ist hier, dass die Conversionsrate gleich null ist und die Besucher nur durchschnittlich 16 Sekunden in unserem Shop bleiben, das ist mit weitem Abstand der niedrigste Wert. Gerade habe ich nach Kelkoo und Betrug gegoogelt und bin auf diesen Beitrag hier gestoßen. Tja, auch wieder google, weil wir Deutschen es verpasst haben eine gute eigene Suchmaschine zu entwickeln verlassen wir uns auf die Geldgierigen aus USA.

  21. Martin Lemke sagt:

    Ich bin kein Shopbetreiber und damit nur mittelbar betroffen. Aber auch als potentieller Kunde ist man auf objektive Suchergebnisse angewiesen. Daher möchte ich mich der Kritik von Heiko Röder anschließen. Wir brauchen eine Alternative zur Google-Suchmaschine. Google hat seinen Daumen inzwischen auf allem: Unserer Bildung (stimmt das? Schnell mal googeln!) und unseren Geschäften. Schade, dass sowas nur durch solche kriminellle Machenschaften wie die von billiger.de auffliegt. Warum gibt es in einem hightech-Land wie Deutschland (oder in einem vereinigten Europa) keine eigene Suchmaschine? Diese Frage muss auf die politische Tagesordnung!

    • admin sagt:

      Hallo Martin. Deutschland hat eigene Suchmaschinen. Bsp. web.de aber kaum jemand nutzt diesen. Im übrigen EU samt Deutschland ist kein Hight Tech Paradiese. Hier im Alten Welt liegt die Entwicklung mindestens 5 Jahre zurück als in der USA. USA ist eine der Kreativsten Länder auf dieser Welt. Dann kommt der Asiatische Raum, Russland und dann die EU. Hier leben zu konservative Menschen die allem neuen gegenüber sehr kritisch und skeptisch stehen. Die USA greift alle tolle Menschen ab und holt diesen oder dessen Ideen in sein Land (neulich die Jungs mit Mathe App). Nach EU verkaufen die dann entweder erfolgreiche Produkte an den Verbraucher, oder den Müll den man dort nicht mehr braucht wie Monsanto, oder Derivate (Börsen Schuld Pappiere Kriese 2008). EU ist ein Rentner-Verein der langsam anfängt zu schimmeln.

  22. Asensi sagt:

    Auch ich habe Probleme mit billiger.de. Obwohl ich über meine eigene Statistik bzw. die vom Shopanbieter und Google Analytics gerade mal auf 94 Euro kommen, will billiger.de von mir über 500 Euro. Mittlerweile habe ich bereits öfters gehört, dass dies wohl die Masche von billiger.de ist. Erst anlocken, wenig Umsatz und dann steigt es kontinuierlich an und sind total unrealistisch. Ich bin auch beim Anbieter idealo.de dort ist mein Umsatz steig gleich, noch ein Anzeigen mehr für mich welche Betrüger billiger.de in meinen Augen ist.
    Weiß jemand ob es bereits Urteile gegen die Solute GmbH / billiger.de gibt oder lohnt auch der Weg zur Verbraucherzentrale? Bin dankbar um jeden Tipp.

    • admin sagt:

      Hallo, Urteile wird wohl eine weile nicht geben. Weil der Geschäftsführer über alle Berge ist und von der Staatsanwaltschaft nicht auffindbar ist. Ohne die Anwesenheit eines verantwortlichen kann leider keiner was diese Firma anstellen. Außerdem diese Betrugsmache zu beweisen ist extrem schwehr. das heißt, dass Billiger.de wird weiter alle mögliche Menschen über den Tisch ziehen. Tja. So verdient man Heute Millionen im liegen.

  23. Taale sagt:

    Wir haben exakt dasselbe Problem. Aber mit Kelkoo. Plötzlich ein X-facher Anstieg. Keinerlei Verkäufe (kann über Google-Analytics gesehen werden). Obwohl wir dann reagierten und nur noch 30% der Produkte gelistet hatten, ging die Klickzahl bis zur endgültigen Kündigung nicht zurück. Die Klicks wurden einfach auf weniger Produkte „aufgeteilt“.

    Wir haben IP-Liste erhalten. CA. 50% der Klicks kam über denselben Server (185.182.81.x). Bei über 50.000 Klicks 19 Verkäufe über das Portal. Zum Vergleich: Google 120.000 Klicks und 2800 Verkäufe.

    Im übrigen Nachts um 3 oder 4 Uhr 30% der Klicks, die tagsüber erreicht werden.

    20% der Klicks kamen innerhalb einer Minute auf dasselbe Produkt.

  24. Mathias sagt:

    Ja, und Mai 2019 besteht das Problem immer noch… Das kann nicht sein!

  25. Axel sagt:

    Mittlerweile zieht billiger.de und noch deutlich schlimmer billigerAT die gleiche Masche wieder ab! Die Klicks explodieren um mehr als das 10-fache und selbst nach Reduzierung von über 4500 Artikel auf weniger als 10 Artikel werden im Monat immer noch über 500 Klicks generiert. Zwei interessante Punkte dabei sind, es handelte sich um Fakepreise von Artiklen <100 EUR welche 200-900 EUR über(!) dem normalen Preis lagen UND die Klicks wurden generiert ohne gültiges SSL-Zertifikat! Jeder aktuelle Browser würde die Verbindung ablehnen und somit hätten wir den Klick "normalerweise" NICHT zählen können. Die Klicks von billigerAT wurden aber gezählt, was nachweislich somit nicht vom Browser eines Kunden kommt, sondern vermutlich von einem auf dem Rechner installiertem Programm, welches die Gültigkeit des SSL Zertifikats ignoriert!
    Also wieder Abzocke im ganz großen Stiel!

    • admin sagt:

      Ich würde sagen, dass man all die Preis Vergleiche wohl knicken kann. Und am bestens auf Google Shopping umsteigen. Kostet nix und ist sehr global.

  26. Joas Herbert sagt:

    Hallo, habe ebenfalls nur negative Erfahrung mit Billiger.de gemacht. Nachdem die Klicks explodiert sind, habe ich nur exotische, alte Artikel gelistet, die seit vielen Jahren nicht mehr hergestellt werden und niemand mehr benötigt. Und siehe da; sogar auf diese Artikel wurde viele Klicks generiert. Wenn da keine Manipulation dahinter steckt? Da leider die IP Adressen nicht offengelegt werden und die Anwaltskosten bei einem verlorenen Prozess noch dazukommen; habe ich fristlos gekündigt und bezahlt. Eine teure Erfahrung gemacht

  27. Eberhard Klett sagt:

    Habe ebenfalls sehr negative Erfahrungen mit solute/billiger.de gemacht. Da nur wenige Umsätze über billiger.de gemacht wurden, hatte ich im Laufe des Septembers 2021 gekündigt. Bei nur noch 15 gelisteten Artikeln kam ich auf einen Rechnungsbetrag für den September 2021 von ca. EUR 1.400 EUR und sodann mit gleicher Artikelanzahl im Kündigungsmonat Oktober 2021 auf EUR 3.064 mit ebenfalls 15 Artikeln. Die Monate zuvor mit deutlich mehr Artikeln beliefern sich die Rechnungen auf knapp EUR 1.000/Monat. Es drängt sich bei mir die Vermutung auf, noch einmal bei Kündigung richtig abzukassieren – auch ich habe hiermit eine teure Erfahrung gemacht. Empfehlen kann ich durchaus idealo – deutlich günstiger und äußerst erfolgreich!

  28. fragn sagt:

    Kann mich meinen Vorrednern leider nur anschließen. Tausende Klicks auf einzelne, teils sehr unattraktive Produkte. Auch auf Nachfrage wollte billiger nicht damit rausrücken, woher die Klicks genau kommen.

    Erschreckenderweise findet man im Web so gut wie keine aktuellen Artikel / Beiträge zu diesem Thema :/

    • Alexander sagt:

      Hallo.
      Es gibt einige Artikel in Internet über die KlickBetrug bei Billiger.de von Blogern und Presse.
      Eventuell rankin die Seiten nicht mehr so bei Google.
      Grusse

  1. 7. Januar 2015

    […] […]

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